Das Netz – Jahresrückblick Netzpolitik erscheint zum vierten Mal bei iRights.Media


Die Digitalisierung verändert unser Leben. Die Entwicklungen vollziehen sich rasend schnell und betreffen unsere Arbeit, unsere Kommunikation, unsere Persönlichkeit und unseren Alltag. In Dutzenden Analysen, Hintergrundberichten und Interviews beschreiben Experten aus Politik, Wirtschaft und Kultur die Veränderungen.

Mehr als 70 Texte und Interviews beschäftigen sich mit Themen wie Predictive Policing, Hass im Netz, dem NSA-Untersuchungsausschuss, der #Landesverrat-Affäre, Internet in Afrika und China, Cyberfeminismus, der Flüchtlingskrise, Robotern, Smart Citys, dem Internet der Dinge und vielem mehr. Interviewpartner dieser Ausgabe sind unter anderem der Vizepräsident der Europäischen Kommission Andrus Ansip, Justizminister Heiko Maas, der Investigativjournalist Hans Leyendecker, der Präsident des Bundesarchives Michael Hollmann und der Rechtswissenschaftler und Aktivist Yochai Benkler.

Die Konzeptkünstlerin Dorotea Etzler hat in diesem Jahr die Monatsrückblicke „Was war los im Netz?“ gestaltet und begab sich dabei auf eine Erkundungsreise durch die Bildwelten digitaler Kommunikation. Das Titelbild stammt von Mark Ulriksen, Illustrator aus San Franzisco, der bereits über 50 Coverbilder für den New Yorker entworfen hat. Er hat eine Stadt der Zukunft entworfen, in der nicht nur die Hunde per Hoverboard Gassi geführt werden.

Politik, Wirtschaft, Alltag und Kultur

Der netzpolitische Jahresrückblick ist aufgegliedert in die Felder Politik, Wirtschaft, Alltag und Kultur. Im Politikressort spielt die #Landesverrat-Affäre und der NSA-Untersuchungsausschuss eine wichtige Rolle: Kai Biermann untersucht den Einfluss von Geheimnissen auf die Gesellschaft, Hans Leyendecker die Rolle des investigativen Journalismus. Heiko Maas kämpft dafür geistigen Brandstiftern nicht das Feld zu überlassen. Die Zukunft von Datenschutz und Netzneutralität sind weitere wichtige Bereiche.

Im Wirtschaftsteil denkt Ulrich Klotz über die Zukunft der Arbeit nach und Justus Haucap bricht eine Lanze für die Sharing Economy. Gerade der Alltag verändert sich durch die Digitalisierung enorm. Lydia Heller beschreibt neue Formen der Polizeiarbeit unter dem Stichwort „Predictive Policing“. Anatol Stefanowitsch schaut sich an, was Hatespeech anrichten kann, während Laurie Penny in einem Ausschnitt aus ihrem Buch „Unsagbare Dinge. Sex, Lügen und Revolution“ über die geplatzten Hoffnungen von einer gerechteren Genderwelt erzählt.

Im Kulturteil schließlich erläutert der Berliner Kulturstaatssekretär Tim Renner, wieso Digital und Analog in der Kultur immer noch nicht gleichbehandelt werden. Youtube hat bei vielen Jugendlichen das Fernsehen abgelöst, sagen der Medienwissenschaftler Lorenz Grünewald und der Schüler Milan Jeron. Rey Junco erklärt, warum ihre Tochter Minecraft spielen sollte, während Taylor Swift die Welt rettet.

Print, E-Book, Online

Das ist nur eine Auswahl aus den Texten: „Das Netz“ möchte interessierten Nutzerinnen informierten Überblick über die wichtigsten Entwicklungen in unserer digitalisierten Gesellschaft geben.

„Das Netz 2015/2016“ erscheint im Print, als E-Book und kann auf der Webseite www.dasnetz.online auch im Volltext Internet gelesen werden. Nahezu alle Artikel stehen unter einer nutzerfreundlichen Creative Commons-Lizenz.

Bestellen kann man das Heft bei www.irights-media.de: Print 14,90, E-Book 4,99.